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Der Schweizerische Yakzucht Verein - SYV

Logo SYVDer Schweizerische Yakzuchtverein (SYV) wurde 2003 gegründet mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Yakhaltung in der Schweiz, vorab im Berggebiet oder in Steillagen auf der Grundlage von betriebseigenem Raufutter.

In der Schweiz und Europa gibt es nur den domestizierten Yak, auch Hausyak genannt. Er stammt vom deutlich grösseren Wildyak ab, ursprünglich aus dem Gebiet des Himalaya. Weltweit gibt es, einschließlich Kreuzungstieren, ca. 14 Millionen Hausyaks, davon weitaus die meisten in China. Außerhalb Zentralsasiens ist die Zahl der Yaks begrenzt auf mehrere Tausend Tiere.

Die Milch von Yaks ist sehr fettreich mit hohem Eiweiß- und Laktosegehalt. Das Fleisch ist sehr fett- und cholesterinarm, jedoch reich an Proteinen. Die Behaarung von Yaks, aus der in Zentralasien viele Produkte wie Stricke und Zelte hergestellt werden, besteht aus Wollhaar und Grannenhaar, wobei das Wollhaar wird im Frühling abgestoßen wird. Im Gebirge und steilen Gelände sind Yaks sehr trittsicher. Mit einer Last von bis zu 80 kg können sie täglich bis zu 30 km zurücklegen. Als Trag- und Zugtiere nimmt man vor allem Ochsen und Kreuzungstiere mit Hausrindern. In Tibet werden Yaks in Karawanen eingesetzt. Auch in der Schweiz werden Tiere zum Trekking ausgebildet.

Jedoch stehen Zucht und die Fleischgewinnung in der Schweiz im Vordergrund. In Bezug auf die Fütterung sind Yaks anspruchslos. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 25 Jahre. Im Unterschied zu anderen Rinderrassen „muht“ der Yak nicht sondern „ grunzt“- warum er auch "Grunzochse" benannt wird. 

www.syv.ch

Präsident:
Urs Heinz, Stückliweg 9, 7434 Sufers, Tel: 079 349 42 28, Email: hof-laidavons@hotmail.ch

Zuchtbuchführung:
Sabine Loesgen, Holzmattenstrasse 267, 5313 Klingnau, Tel: 056 441 24 65, Email: herdenbuch@syv.ch

Yakherde in den Schweizer Alpen

 

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PDF icon Zuchtziel Yak113.53 KB